Übernahmegespräch: Die wichtigsten Tipps und Tricks
Ob nach der Ausbildung oder nach der Probezeit: man möchte frühzeitig wissen, wie es beruflich weitergeht. Ungewissheit durch zähflüssige Entscheidungsprozesse oder unklare Karriere Perspektiven können schnell zu einem Wechselwunsch führen.
Übernahmegespräche sollten daher ernst genommen und frühzeitig angesetzt werden.
Die wichtigste aller Fragen: Will ich überhaupt bleiben?
Verstellst Du Dich oder bist nicht ehrlich, wirst Du beruflich nicht glücklich. Daher beschäftige dich frühzeitig mit den Ansprüchen, die deine Entscheidung beeinflussen:
- Macht mir mein Job Spaß?
- Wie gefällt mir die Arbeitsatmosphäre? Nette Kollegen? Vorgesetzte?
- Wie ist das Gehalt bei einer Übernahme?
- Welche Aufgabenbereiche wirst du nach einer Übernahme in die Festanstellung haben?
- Wann erhältst Du Deinen Arbeitsvertrag?
- Etc.
Zum Ablauf eines Übernahmegesprächs:
☝️ Tipps:
Zum Übernahmegespräch solltest du gut gekleidet erscheinen. Selbst wenn der Kleidungsstil sonst sehr leger ist, schadet etwas schicker hier sicher nicht und zeigt, dass Du Dir Gedanken machst und das Gespräch ernst nimmst.
Wenn Du bereits eine andere Stelle hast, solltest Du dies begründen. Dazu zwingt Dich zwar niemand, aber man sieht sich immer zweimal im Leben und es ist besser, sich im Guten zu trennen. Der beste Grund ist, dass Du Dich beruflich verändern möchtest – das trifft es meist und hilft dem Vorgesetzten.
Möchtest Du gerne in einem anderen Unternehmen arbeiten, hast aber noch keine andere Zusage in der Tasche, kann es sinnvoll sein, erst im aktuellen Unternehmen anzufangen, wenn dieses dich übernehmen will. So kannst Du weiter Berufserfahrung sammeln und dich im Nachhinein immer noch nach einer Alternative umsehen. Zudem wird es positiv in Deinem Lebenslauf auffallen, wenn du dich aus einer aktuellen Stelle heraus bewirbst.